Ausstellung
Ausstellung „Polessje-Elegie – Das verlorene Land“ (nur wenn die Nds. Corona-Verordnung das zulässt)
In 35 Bildern aus der Tschernobyl-Sperrzone gibt der Maler Hermann Buß (Leer) der unsichtbaren Katastrophe ein Gesicht: die Schönheit der verwundeten Landschaft, Verfall, Zerstörung. Seine Bilder spiegeln die Erhabenheit des Landes und halten die Beseitigung von Zerfall und deren Einebnung fest. Zugleich erzählen sie von der Bescheidenheit der Menschen und deren einfachem Leben.
Es ist eine schmerzhafte Erinnerung an die Katastrophe vom 26.4.1986. Gleichzeitig bringen die Fotografien uns einen vergessenen europäischen Nachbarn näher und machen uns neugierig auf neue Begegnungen.
Die „Polessje-Elegie“, benannt nach dem Tiefland im Süden von Belarus, wird – so sie stattfinden darf – in Anwesenheit des Künstlers durch die Präsidentin des Niedersächsischen Landtags Dr. Gabriele Andretta eröffnet.
Ausstellung vom 25. April bis 9. Mai 2021, Montag bis Samstag täglich 13-17 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr
Eintritt frei
Veranstaltungsort: Marktkirche Hannover
(Karte)