Die Geschichte der Aegidienkirche lässt sich bis in das Jahr 1163 zurückverfolgen. Mehr dazu finden Sie hier. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche weitgehend zerstört. Ihre Ruine ist seit 1954 ein Mahnmal für den Frieden.
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Einmal im Jahr, am 6. August wird hier an den Hiroshimatag 1945 erinnert, mit einer Gedenkstunde um 8 Uhr und anschließenden Meditationen, an denen sich VertreterInnen christlicher Konfessionen, der Bahai, des Islam und des Buddhismus sowie der Zen-Meditation beteiligen. In Ruhe und Stille und mit stündlichem Anschlagen der Friedensglocke aus Hiroshima. Am Ende des Tages um 18 Uhr wird eine gemeinsame Andacht gefeiert mit Dank und Bitte.
Die besondere Ausstrahlung dieses Ortes verleiht einer Vielzahl von Veranstaltungen eine ungewöhnliche Intensität.
Von Juni 2004 bis April 2015 befand sich in den Fensterbögen der Aegidienkirche die Installation „Einleuchtungen“ von Inge-Rose Lippok. Mehr dazu finden Sie hier. Ein 360-Grad-Panorama der Aegidienkirche finden Sie hier.
Die Verantwortung für die Aegidienkirche liegt in den Händen eines Kuratoriums, das aus Vertretern der Stadt Hannover und der Marktkirchengemeinde zusammengesetzt ist. Vorsitzender ist der Stadtsuperintendent.